Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler Vergleich Testsieger

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann für Freiberufler überlebenswichtig sein. Schließlich sichern sie mit ihrer Arbeitskraft den Lebensunterhalt. Doch bei krankheitsbedingtem Ausfall droht der finanzielle Ruin.

Deshalb stellt sich die Frage: Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler? Die Antwort lautet eindeutig ja. Denn sie bietet die Möglichkeit, im Falle der Berufsunfähigkeit in Folge von Krankheit oder Unfall finanziell abgesichert zu sein.

Doch bei der Suche nach den besten Tarifen gilt es, die Leistungen genau zu prüfen. Nur eine BU-Versicherung, die zur persönlichen Situation passt, bringt den erhofften Schutz. Erfahren Sie, worauf Sie im Vertrag achten müssen und mit welchen Kosten pro Monat zu rechnen ist.

Mit dem BU Test der Stiftung Warentest und unserem kostenlosen Rechner können Sie die besten Tarife am Markt online berechnen und vergleichen.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler sinnvoll?

Freiberufler sind in Deutschland nicht automatisch abgesichert, wenn sie berufsunfähig werden. Die staatliche Erwerbsminderungsrente der gesetzlichen Rentenversicherung greift für sie in der Regel nicht.

Deshalb ist es sehr wichtig und sinnvoll, dass Freiberufler privat mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen.

Die wichtigsten Punkte:

  • Freiberufler haben keinen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente, da sie nicht pflichtversichert in der gesetzlichen Rentenversicherung sind.
  • Ohne Berufsunfähigkeitsversicherung droht Freiberuflern bei krankheitsbedingtem Ausfall der finanzielle Ruin.
  • Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung sichert das Einkommen im Fall der Berufsunfähigkeit ab.
  • Bei der Wahl des Tarifs sollten Freiberufler besonders auf eine gute Absicherung ihrer beruflichen Tätigkeit achten.
  • Wichtig sind Bedingungen zum Verzicht auf die Prüfung der Umorganisation bei Selbstständigen.
  • Die Versicherungssumme sollte die Lebenshaltungskosten voll abdecken.
  • Freiberufler sollten auf eine lange Vertragslaufzeit bis zum Rentenalter achten.
  • Zusatzbausteine wie Dynamik und Nachversicherungsgarantie sind empfehlenswert.
  • Freiberufler sollten Angebote vergleichen, um einen passenden und günstigen Tarif zu finden.

Für Freiberufler ist der Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeisversicherung sinnvoll unbedingt zu empfehlen, um für den Fall der Berufsunfähigkeit vorzusorgen.

Berufsunfähigkeit tritt häufiger auf, als viele denken, auch Freiberufler. Laut Statistik beträgt die Wahrscheinlichkeit, im Laufe der Karriere berufsunfähig zu werden, 25%

Kosten & Beitragshöhe einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler sind individuell und abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu zählen das Alter, der Gesundheitszustand, die Berufstätigkeit, der Raucherstatus, die Vertragsdauer und die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente.

Je nach Art der beruflichen Tätigkeit können die monatlichen Beiträge variieren, wobei körperlich anstrengende Berufe in der Regel höhere Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung haben.

Beispiele für die Kosten pro Monat aus dem Online BU Rechner

Hier einige beispielhafte Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler:

  • Ein 30-jähriger Physiotherapeut mit einem monatlichen Einkommen von 3.000 Euro kann eine BU-Rente von 1.500 Euro für rund 50 Euro Beitrag im Monat absichern.
  • Für einen 40-jährigen Architekten mit einem Einkommen von 5.000 Euro monatlich kostet eine BU-Absicherung von 2.500 Euro Rente etwa 90 Euro Beitrag pro Monat.
  • Ein 50-jähriger Rechtsanwalt mit einem Einkommen von 8.000 Euro kann eine monatliche BU-Rente von 4.000 Euro für circa 230 Euro im Monat versichern.
  • Ein 25-jähriger IT-Berater mit einem Einkommen von 2.500 Euro zahlt für eine BU-Rente von 1.250 Euro einen monatlichen Beitrag von etwa 30 Euro.
  • Für einen 35-jährigen Steuerberater mit einem Einkommen von 6.000 Euro kostet eine BU-Rente von 3.000 Euro rund 110 Euro Beitrag im Monat.

Die Beitragshöhe hängt von vielen Faktoren wie Alter, Beruf, Gesundheit, gewünschter Rentenhöhe und Vertragslaufzeit ab.

Junge Freiberufler können schon für wenige Euro im Monat eine solide Absicherung erhalten. Mit zunehmendem Alter steigen die Beiträge deutlich. Vergleiche lohnen sich.

Um die Kosten im Alter niedrig zu halten, ist es ratsam, bereits in jungen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Darüber hinaus können die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung von der Steuer abgesetzt werden, was die Gesamtkosten senkt.

Um den Lebensstandard zu sichern, sollte die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente etwa 70% des Bruttoeinkommens des Versicherten betragen.

Beste Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler im Test Vergleich der Stiftung Warentest

Die Testergebnisse und Empfehlungen der Stiftung Warentest bieten eine gute Entscheidungshilfe im Tarif-Dschungel der BU-Versicherungen. Hier eine Übersicht der laut Stiftung Warentest besten Berufsunfähigkeitsversicherungen für Freiberufler mit Anbieter, Tarif und Note:

BU Testsieger Freiberufler

  • Allianz: BerufsunfähigkeitsVersicherung KomfortDynamik – Note: 0,5 (sehr gut)
  • Alte Leipziger: AL-BerufsunfähigkeitsVersicherung – Note: 0,5 (sehr gut)
  • ARAG: ARAG BerufsunfähigkeitsVersicherung Komfort – Note: 0,5 (sehr gut)
  • AXA: BerufsunfähigkeitsVersicherung Exklusiv – Note: 0,5 (sehr gut)
  • Bayerische Beamten Versicherung: BU-Protect – Note: 0,5 (sehr gut)
  • Debeka: BerufsunfähigkeitsZusatzVersicherung – Note: 0,5 (sehr gut)

Weitere empfohlene BU Tarife für Freiberufler

  • Allianz: BerufsunfähigkeitsVersicherung Komfort – Note: 1,0 (gut)
  • Alte Leipziger: AL-BerufsunfähigkeitsStart – Note: 1,0 (gut)
  • ARAG: ARAG BerufsunfähigkeitsVersicherung – Note: 1,0 (gut)
  • AXA: BerufsunfähigkeitsVersicherung – Note: 1,0 (gut)
  • Gothaer: BerufsunfähigkeitsVersicherung Premium – Note: 1,0 (gut)
  • LVM: BerufsunfähigkeitsVersicherung Komfort – Note: 1,0 (gut)
  • Nürnberger: BerufsunfähigkeitsVersicherung Aktiv – Note: 1,0 (gut)
  • SV SparkassenVersicherung: BerufsunfähigkeitsVersicherung XXL – Note: 1,0 (gut)

Worauf sollten Freiberufler bei der Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Achten Sie auf Regelungen zur Umorganisation, Nachversicherungsgarantie und Beitragsdynamik. Lesen Sie weiter, um noch mehr Tipps zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler zu erhalten.

Regelungen zur Umorganisation

In der Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler gibt es Regelungen zur Umorganisation. Diese umfassen Maßnahmen, die ergriffen werden können, um den Beruf an die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse anzupassen.

Durch diese Regelungen ist es möglich, den Lebensstandard während einer beruflichen Umstellung oder Neuorientierung abzusichern.

Nachversicherungsgarantie

Die Nachversicherungsgarantie ist eine wichtige Funktion bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler. Sie ermöglicht es den Versicherungsnehmern, ihre Berufsunfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Für Freiberufler ist dies besonders vorteilhaft, da sich ihre Einkommenssituation im Laufe der Zeit ändern kann. Mit der Nachversicherungsgarantie können sie ihre Berufsunfähigkeitsrente an steigende Kosten und Inflation anpassen, ohne sich erneut medizinischen Untersuchungen unterziehen zu müssen.

Auf diese Weise bietet die Nachversicherungsgarantie eine zusätzliche finanzielle Absicherung bei Berufsunfähigkeit für Freiberufler.

Beitragsdynamik

Die Beitragsdynamik ist ein wichtiger Aspekt bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler. Sie ermöglicht es Ihnen, den Beitrag im Laufe der Zeit anzupassen, um Ihre finanziellen Bedürfnisse zu erfüllen.

Dies bedeutet, dass Sie die Flexibilität haben, Ihren Beitrag zu erhöhen oder zu senken, je nach Ihren aktuellen finanziellen Möglichkeiten. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Erhöhung des Beitrags oft mit einer Erhöhung des Versicherungsschutzes einhergeht.

Die Beitragsdynamik ermöglicht es Ihnen also, Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung an Ihre individuelle Situation anzupassen und sicherzustellen, dass Sie ausreichend abgesichert sind.

Verzicht auf Abstrakte Verweisung

Die Klausel der abstrakten Verweisung ist ein wichtiger Punkt in einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ermöglicht es dem Versicherer, den Versicherten auf einen anderen, zumutbaren Beruf zu verweisen, falls er seinen aktuellen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Diese Klausel kann jedoch problematisch für Freiberufler sein, da sie oft keinen fest definierten Beruf haben und daher leicht auf einen anderen verwiesen werden könnten. Daher ist es für Freiberufler wichtig, darauf zu achten, dass die abstrakte Verweisung in ihrer Versicherung ausgeschlossen ist.

Dadurch wird sichergestellt, dass die Versicherungsleistung bei tatsächlicher Berufsunfähigkeit gezahlt wird.

Vertragslaufzeit

Eine längere Vertragslaufzeit bietet Ihnen mehr Sicherheit und Schutz vor Berufsunfähigkeit. Es ist ratsam, eine Vertragslaufzeit bis zum Rentenalter oder sogar darüber hinaus zu wählen.

Dabei sollten Sie jedoch bedenken, dass eine längere Vertragslaufzeit auch zu höheren Beiträgen führen kann. Deshalb ist es wichtig, die Bedingungen und Regelungen zur Vertragslaufzeit sorgfältig zu prüfen.

Einige Versicherungen bieten außerdem die Möglichkeit, die Vertragslaufzeit zu verlängern, falls sich Ihr Rentenalter ändert. Denken Sie jedoch daran, dass ein Vertragswechsel während der Laufzeit zusätzliche Kosten mit sich bringen kann.

Höhe der Berufsunfähigkeitsrente

Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente variiert je nach individuellen Faktoren. Dazu gehören der ausgeübte Beruf, eventuelle Vorerkrankungen, die gewünschte Rentenhöhe, das Alter und der Zeitpunkt des Versicherungsbeginns.

Besondere Vertragsgestaltungen können ebenfalls Einfluss auf die Rentenhöhe haben. Es gibt keine generelle Regelung zur Höhe der Berufsunfähigkeitsrente, da sie von verschiedenen individuellen Umständen abhängt.

Der Beitrag für eine Berufsunfähigkeitsversicherung liegt im Durchschnitt bei etwa 1.151 € pro Jahr. Allerdings können die jährlichen Beiträge in einem Bereich von 787 € bis 2.756 € variieren.

Gesundheitsfragen und Gesundheitsprüfung im BU Antrag

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler spielt die Gesundheitsprüfung eine wichtige Rolle. Es ist möglich, dass vorbestehende oder chronische Erkrankungen Auswirkungen auf die Versicherungsprämien oder den Versicherungsschutz haben können.

Je nach Versicherung können Freiberufler Gesundheitsfragen beantworten oder ärztliche Unterlagen vorlegen müssen. Die Ergebnisse dieser Prüfung können sowohl die Beitragshöhe als auch die Leistungen der Versicherung beeinflussen.

Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und die Gesundheitsprüfungen der einzelnen Versicherungen zu berücksichtigen, um die beste Absicherung für Freiberufler zu finden.

Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler

Freiberufler haben keine staatliche Berufsunfähigkeitsrente, aber es gibt alternative Versicherungen, die ihnen eine finanzielle Absicherung bieten können. Eine Option ist die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die einen Schutz bei der teilweisen oder vollständigen Arbeitsunfähigkeit bietet.

Diese Versicherung zahlt eine monatliche Rente aus, falls der Versicherte seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Eine weitere Alternative ist die Grundfähigkeitsversicherung, bei der bestimmte grundlegende Fähigkeiten wie Sehen, Hören oder Gehen abgesichert sind.

Im Fall der Berufsunfähigkeit erfolgt hierbei ebenfalls eine monatliche Rentenzahlung. Es ist wichtig für Freiberufler, sich über diese Alternativen zu informieren und die für ihre individuellen Bedürfnisse am besten geeignete Versicherung auszuwählen.

Definition des Berufsstatus Freiberufler oder Selbstständiger

Da der Berufsstatus der Selbstständigen und Freiberufler oft unterschiedslos in einem Atemzug genannt wird, möchten wir auf die Unterschiede aufmerksam machen. Wann ist man freiberuflich und wann selbstständig?

Unterschiede zwischen Selbstständigen und Freiberuflern

Hier die Unterschiede zwischen Selbstständigen und Freiberuflern in einer Tabelle:

KriteriumSelbstständigeFreiberufler
DefinitionSammelbegriff für alle, die selbstständig und auf eigene Rechnung arbeitenUntergruppe der Selbstständigen, die wissenschaftliche, künstlerische oder unterrichtende Tätigkeiten ausüben
GewerbeanmeldungJa, Gewerbetreibende müssen Gewerbe anmeldenNein
GewerbesteuerJa, Gewerbetreibende müssen Gewerbesteuer zahlenNein
Gesetzliche GrundlageGewerbeordnung§ 18 EStG (Katalogberufe)
AufsichtGewerbeaufsichtKeine
MitgliedschaftIndustrie- und Handels- oder HandwerkskammerKeine (außer freiwillig)
BuchführungDoppelte BuchführungEinfache Einnahmen-Überschuss-Rechnung
ZeiteinteilungAn Öffnungszeiten gebundenFlexibel
AuftragsablehnungKönnen Aufträge nicht ohne Weiteres ablehnenKönnen Aufträge frei auswählen
StatusWird vom Finanzamt festgelegtWird vom Finanzamt festgelegt

FAQ: Berufsunfähigkeitsversicherung Freiberufler

1. Inwiefern ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler steuerlich absetzbar? Für Freiberufler sind die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) als Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzbar. Sie können diese Beiträge im Rahmen der Einkommensteuererklärung als Sonderausgaben geltend machen, wodurch sich das zu versteuernde Einkommen reduziert. Die abzugsfähigen Höchstbeträge sollten jedoch beachtet werden.

2. Was sollte ich beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung beachten? Beim Abschluss einer BU-Versicherung sollten Freiberufler insbesondere auf folgende Punkte achten:

  • Eine ausreichend hohe BU-Rente, die das Nettoeinkommen reflektiert.
  • Eine Verzichtserklärung auf die abstrakte Verweisung seitens des Versicherers, damit im Leistungsfall nicht auf eine andere Tätigkeit verwiesen werden kann.
  • Klare Definitionen zum Berufsunfähigkeitsbegriff im Vertrag.
  • Eine Nachversicherungsgarantie, um die BU-Rente später anpassen zu können, ohne erneute Gesundheitsprüfung.

3. Wie wird das Nettoeinkommen bei Freiberuflern für die Berufsunfähigkeitsversicherung berechnet? Das Nettoeinkommen eines Freiberuflers für die BU-Berechnung basiert auf dem Einkommen nach Betriebsausgaben, aber vor Steuern, wie es in der Einkommensteuererklärung angegeben wird. Dieses Einkommen ist die Grundlage, um die Höhe der BU-Rente zu bestimmen, die im Falle einer Berufsunfähigkeit eine angemessene Absicherung gewährleistet.

4. Was passiert im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeitsversicherung? Im Leistungsfall, wenn ein Freiberufler berufsunfähig wird und seinen Beruf nicht weiter ausüben kann, leistet die BU-Versicherung die vereinbarte monatliche Rente. Die Zahlung beginnt nach Ablauf der vereinbarten Wartezeit und wird bis zum Ende der BU oder bis zum vereinbarten Endalter – oft das 67. Lebensjahr im Einklang mit dem gesetzlichen Rentenalter – fortgeführt.

5. Welche Bedeutung hat die Altersgrenze 67 in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Freiberufler? Das 67. Lebensjahr ist häufig die Altersgrenze, bis zu der die BU-Versicherung Leistungen erbringt. Diese Altersgrenze korrespondiert mit dem regulären Renteneintrittsalter für die gesetzliche Rente. Freiberufler sollten ihre BU-Rente bis zu diesem Alter absichern, um eine kontinuierliche Einkommensquelle zu haben, falls sie vorher berufsunfähig werden.

6. Wie sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung in die Altersvorsorge von Freiberuflern integriert werden? Eine BU-Versicherung ist eine wichtige Komponente der Altersvorsorge, da sie das Einkommen bei Berufsunfähigkeit sichert und somit die finanzielle Basis für das Alter schützt. Freiberufler sollten darauf achten, dass ihre BU-Rente ausreichend ist, um ihre Lebenshaltungskosten zu decken und weiterhin Beiträge zur Altersvorsorge leisten zu können. Es ist ratsam, die BU-Versicherung mit anderen Altersvorsorgeprodukten zu kombinieren, um sowohl gegen Berufsunfähigkeit als auch gegen Altersarmut abgesichert zu sein.